Donnerstag, 5. März 2015

Verflixte Glaubenssätze Teil 3, Viren sind für ALLE da!

"Viren sind für alle da oder mein gezüchteter Glaubenssatz!"


Die Grippewelle rollt durchs Land und wen wundert es, macht natürlich auch vor unserer Haustür keinen Halt und die frechen Biester auch Viren genannt, scheinen sich durch jede noch so kleinste Lücke drücken zu wollen und leider auch zu können.


Während ich von der festen Überzeugung ausgehe, dass mir die kleinen Virenbiester wie schon die letzten 20 Jahre nichts anhaben können, fängt mein Töchterchen sogar Viren ein, die scheinbar gar nicht existieren und sogar meinen lieben Dieter haben sie erwischt.

Ziemlich erstaunt war ich dann doch, als auch mich der Virus mit einem, so wie es mir vorkommt, fiesen Grinsen im Gesicht im Nacken gepackt, eiskalt erwischt hat und sich gemütlich bei mir einnisten und ausbreiten wollte.

Nach einem Tag ziemlich statisch und  bewegungslos und mit immer üblerer Laune auf der Couch, mit Gliederschmerzen, Kopf- und Halsweh ausgestattet, brütete ich also mit einer Thermoskanne Ingwerwasser und Wärmflasche auf dem Bauch genervt vor mich hin…

Bis mein lieber Dieter mich dann am Abend mehrfach verwundert fragte, was denn mit mir los sei, denn so kenne er mich gar nicht, denn ich sei nie krank!

Richtig! Das stimmt, da hat er recht! Denn…

GLAUBENSSÄTZE KANN MAN ZÜCHTEN!

Einer meiner gut gezüchteten, gehegten und liebevoll gepflegten und somit sehr wirkungsvollen Glaubenssätze seit gut 20 Jahren lautet „ Ich werde nicht krank“, weil ich ein Turbo aktives Immunsystem habe, das jeden Virus und sonstigen Unrat brav abwehrt und vernichtet.

Wieder motiviert und diesen über Nacht schnell und bewusst angestubst und aktiviert, hat er sogleich  brav seinen Dienst aufgenommen, sodass ich am nächsten Tag doch einigermaßen fit wieder ins Büro gehen konnte. Mit 1 Tag Grippeausfall kann ich leben, juhuu! Glaube kann Berge versetzen, oder in diesem Fall Viren killen.

Bestimmt kennt jeder seine eigenen gut angelegten oder gezüchteten Glaubenssätze. Wenn das im positiven geht, wir uns meistens vertrauensvoll darauf verlassen können, dass diese funktionieren...,

...was machen wir dann mit den „negativen Glaubenssätzen“ also denjenigen, die uns von unserer Energie abschneiden, uns die nach oben gebogenen Mundwinkel nach unten klappen lassen? Bestätigen wir diese dann im negativen? 

Zum Beispiel mit dem Gewicht:

* Es ist so schwer mein Traumgewicht zu erreichen?
* Dafür muss ich mich in Grund und Boden hungern?
* Wieder in die unsexy weite Hose mit dem gnädig       weitfallenden Oberteil dazu?
* Dessous sind ja sowieso nur für die Models gemacht, an allen anderen sehen die sowieso verboten aus…
* Wieso muss ich schlank sein, alle anderen werden ja auch älter und dicker, ist ja nicht so schlimm
* So ist das halt
* Puhhh, Hilfe, ich will das nicht….grmpf…                    

Oder den Job zu bekommen mit ausschließlich netten Kollegen, interessanten Projekten und noch dazu ein anständiges Gehalt:

* Sind wir doch mal realistisch, man kann nicht alles haben
* Darauf bewerben sich noch ganz andere mit einer weitaus höheren Qualifikation
* Dafür bin ich schon zu alt, die Topjobs bekommen die Jüngeren
* Ich bin froh, wenn ich einigermaßen zufrieden bin, wollen wir es mal nicht übertreiben….,
* Wieso soll ausgerechnet ich der eine von 100 sein?

Wie besprechen wir uns über : Die Partnerschaft, die Kinder, die Freunde, das Hobby?


Ehrlich, wer hat schon mal bewusst auf seine innere Kommunikation geachtet? Sich selbst beim Denken zugeschaut?  Spätestens da wird klar, in welche Richtung der Hase rennt und das Wundern hört beim Anschauen schlagartig auf, da sehr schnell die Erleuchtung erfolgt.

Tipp: Suche Dir doch, wenn du magst ein Tag in der Woche aus, an dem du stündlich den Wecker stellen kannst. Klingelt dieser, schau mal was du in der vergangenen Stunde gedacht hast.


Ich bin fast sicher: Das Erstaunen über die eigenen Gedanken könnte umgehend eintreten.

Danke an Trainerkollegin Konni, die das in der Persönlichkeitstrainer Ausbildung ganz bewusst über mehrere Monate zelebriert hat. Wie du dir das vorstellen kannst, hat sie damit in ihrer persönlichen Entwicklung auf die Überholspur gewechselt. 
Davon hätte man eigentlich eine Studie machen sollen. Herausgekommen sind signifikant positive Werte, wie es so gerne in psychologischen Studien heisst.

Wie so oft hat das ein wenig mit Arbeit zu tun. Lust darauf, dieses mal 1 Tag auszuprobieren bzw. umzusetzen?
Dann viel Spaß dabei.

Verflixte Glaubenssätze das Seminar live und in Farbe http://positiv-factory.de/381.0.html

Bis zum nächsten mal
Petra